Es gibt weder elektrisch oder mit Wasserstoff betriebene Müllfahrzeuge noch die passenden Tankstellen
Müllfahrzeuge im Westerwaldkreis: EU fordert Lkw, die gar nicht verfügbar sind
Ein elektrisch angetriebener Müllwagen war probeweise auf Altpapier-Sammeltour durch die Mainzer Neustadt. Foto: Christian Schultz/dpa
dpa

Westerwaldkreis. Kann bald im Westerwaldkreis (und auch anderswo) der Müll nicht mehr abgefahren werden, weil es keine zulässigen Fahrzeuge mehr gibt? Wenn man sich die neueste EU-Richtlinie und damit verbunden die bisher angebotenen Fahrzeuge – besonders auch in Verbindung mit den „Tankmöglichkeiten“ – ansieht, könnte man zu diesem Schluss kommen. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Werksausschusses deutlich.

Lesezeit 2 Minuten
Der Hintergrund: Im Mai wurde per Gesetz die EU-Richtlinie über die Förderung sauberer und energieeffizienter Straßenfahrzeuge sowie zur Änderung vergaberechtlicher Vorschriften in Kraft gesetzt. Erstmalig sind damit für öffentliche Auftraggeber Mindestquoten für die Beschaffung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben verbindlich für bestimmte Zeiträume definiert, von denen der erste schon im August begonnen hat.

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