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Montabaur

Montabaurer Verwaltung: Auch Feuerwehrhäuser müssen barrierefrei sein

Von Thorsten Ferdinand
Die bisherigen Feuerwehrgerätehäuser in Elgendorf und Horressen (im Foto) sind zu klein und liegen nicht zentral genug, um künftig als Stützpunkt der fusionierten Feuerwehren aus den beiden Stadtteilen zu dienen.  Foto: Ferdinand
Die bisherigen Feuerwehrgerätehäuser in Elgendorf und Horressen (im Foto) sind zu klein und liegen nicht zentral genug, um künftig als Stützpunkt der fusionierten Feuerwehren aus den beiden Stadtteilen zu dienen. Foto: Ferdinand

In der Verbandsgemeinde Montabaur werden derzeit mehrere neue Feuerwehrgerätehäuser geplant. Für Verwunderung sorgte in einer Ausschusssitzung vor den Sommerferien die Tatsache, dass in diesen Gebäuden grundsätzlich auch barrierefreie Toiletten vorgesehen werden müssen. Angesichts deutlich gestiegener Baupreise ist man eigentlich bemüht, die Größe öffentlicher Gebäude im Rahmen zu halten. Dass es in einem Feuerwehrhaus eine behindertengerechte Toilette geben muss, auch wenn es unter den aktiven Wehrleuten gar keinen Bedarf hierfür gibt, ist deshalb nicht für jedermann nachvollziehbar.

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Konkret ging es in diesem Fall um das neue Gerätehaus der fusionierten Feuerwehren aus Horressen und Elgendorf. Deren gemeinsame Einsatzzentrale wird an der Buchenstraße unweit der Waldschule und der neuen Kita errichtet. Die grobe Kostenschätzung beläuft sich bislang auf 1,5 Millionen Euro. Allerdings befindet sich das Projekt noch in einem ...