Katholikinnen setzen sich für mehr Rechte in der männerdominierten Amtskirche ein - Ausstellung soll Denkanstöße geben
Moderne Kirche und mehr Rechte für Frauen: Wäller Frauen von „Maria 2.0“ inspiriert
In einigen Kirchen der katholischen Pfarrei St. Peter und Paul im Kannenbäckerland tauchen in diesen Tagen lebensgroße Frauenfiguren auf, die dazu anregen, über die Rolle der Frau in der katholischen Amtskirche nachzudenken. Foto: privat
Kirche Kannenbäckerland

Westerwaldkreis. Sie sind tief gläubig, doch mit ihrer Rolle in der katholischen Amtskirche sind sie schon lange nicht mehr einverstanden: Auch in der katholischen Pfarrei Sankt Peter und Paul im Kannenbäckerland sind zahlreiche engagierte Christen von der deutschlandweiten Bewegung „Maria 2.0“ inspiriert und setzen sich für eine moderne Kirche und mehr Rechte für Frauen in der Amtskirche ein. Mit einer Ausstellung will die Gruppe aus rund 15 Gläubigen, Männer wie Frauen christlichen Glaubens, Denkanstöße für eine Reform der katholischen Kirche geben. Ein brisantes Thema.

Lesezeit 2 Minuten
„Die Rolle der Frau in der katholischen Kirche wird seit einigen Monaten auch durch die Aktionen der Bewegung Maria 2.0 wieder mehr als bisher in größeren Teilen der nicht nur kirchlichen Öffentlichkeit diskutiert“, sagen die Initiatoren. Das Gespräch über eine geschwisterliche Kirche dürfe nicht nachlassen.

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