ÖPNV Bislang haben 57 Kommunen in RLP einen eigenen Bürgerbus eingeführt - Tendenz steigend
Modellprojekt auf der Überholspur
Erst die vielen ehrenamtlichen Helfer machen den Betrieb des Bürgermobils in der Verbandsgemeinde möglich.
Martin Boldt

Region. Die Idee des Bürgerbusses ist nicht neu. Der erste seiner Art fuhr bereits 1985 in der Bundesrepublik Deutschland. Erklärtes Ziel, damals wie heute, ist, den öffentlichen Nahverkehr in ländlichen und dünn besiedelten Regionen zu stärken und auf das steigende Bedürfnis einer alternden Gesellschaft nach Mobilität zu reagieren. In Rheinland-Pfalz fördert die Landesregierung das Projekt über die beauftragte Agentur „Landmobil“. Sie steht interessierten Kommunen auf Wunsch bei der Umsetzung beratend zur Seite. 57 Buslinien konnten auf diesem Weg bereits realisiert werden. Weitere, zum Beispiel in der VG Betzdorf-Gebhardshain, befinden sich aktuell in der Vorbereitung.

Lesezeit 2 Minuten
Die Projektverantwortlichen in Mainz sehen in dem Zusatzangebot allerdings weit mehr als nur eine reine Dienstleistung oder Lückenschluss im ÖPNV: Auch der Zusammenhalt und das Engagement innerhalb einer Kommune sollen gestärkt werden, erklärt Roger Lewentz.

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