Strukturen Trotz schwieriger Situation sehen Heinz-Walter Barthenheier und Stephan Geller für Resignation keinen Grund - Ehrenamtliche sind größter Schatz: Mobilität und Tradition prägen katholischen Bezirk Westerwald
Strukturen Trotz schwieriger Situation sehen Heinz-Walter Barthenheier und Stephan Geller für Resignation keinen Grund - Ehrenamtliche sind größter Schatz
Mobilität und Tradition prägen katholischen Bezirk Westerwald
Beim Empfang in der Montabaurer Stadthalle stand Bischof Georg am Mittwochabend zum Abschluss seines Besuchtstags im Mittelpunkt: Alle wollten ihm die Hand schütteln, mit ihm reden oder ein Foto mit ihm machen. Markus Müller
Westerwaldkreis. Die Spannung zwischen Mobilität und Tradition kennzeichnet den katholischen Bezirk Westerwald. Mit Blick auf die Katholikenzahl ist er der zweitgrößte Bezirk des Bistums und der einzige, der vollständig in Rheinland-Pfalz liegt. Hier leben insgesamt 95.000 Katholiken auf einer Fläche von mehr als 1000 Quadratkilometern ländlicher Struktur.
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„Die Menschen fühlen sich in ihren Ortschaften wohl und sind mit ihren Kirchen und Kapellen stark identifiziert“, erklärt Bezirksreferent Stephan Geller. Er sieht darin auch einen Grund dafür, dass die Zahl der Kirchenaustritte im Westerwald geringer und die Zahl der Gottesdienstbesucher höher ist als im Bistumsvergleich.