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Montabaur

Mit Technik aus Montabaur: Wie Amokfahrer gestoppt werden sollen

Von Matthias Kolk
Kein Durchkommen: Die Fahrzeugsperre „Safety Claw“ der Montabaurer Firma Volkmann Straßen- und Verkehrstechnik ist für einen bestimmten Zweck entwickelt worden, und zwar, um Menschenmengen auf Veranstaltungen unter anderem vor Amokfahrern zu schützen. Foto: Matthias Kolk
Kein Durchkommen: Die Fahrzeugsperre „Safety Claw“ der Montabaurer Firma Volkmann Straßen- und Verkehrstechnik ist für einen bestimmten Zweck entwickelt worden, und zwar, um Menschenmengen auf Veranstaltungen unter anderem vor Amokfahrern zu schützen. Foto: Matthias Kolk

Berlin, 19. Dezember 2016: Attentäter Anis Amri steuert mit einem Lkw in eine Menschenmenge auf dem Berliner Weihnachtsmarkt. 13 Personen sterben, Dutzende werden verletzt. Die Amokfahrt sorgte bundesweit für Entsetzen – und eröffnete eine Debatte darüber, wie solche Taten künftig verhindert werden können. Seitdem hat sich ein neuer Markt in der Straßenverkehrstechnik entwickelt, in dem eine Firma aus Montabaur eine Hauptrolle spielt.

Lesezeit: 2 Minuten
Sogenannte Fahrzeugsperren sind seit dem Anschlag in Berlin auf dem Vormarsch. Ob bei Stadtfesten, Konzerten oder auch anderen Großveranstaltungen: Sobald heutzutage in der Öffentlichkeit viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, sind die Schutzvorrichtungen oft nicht weit. In Montabaur, auf dem Betriebsgelände der Firma Volkmann Straßen- und Verkehrstechnik (VSV), haben sich ...