Mit Schlitten, Skiern und Abstand die Pisten hinab: So läuft der Wäller Wintersportbetrieb in Corona-Zeiten

Von Angela Baumeier

12. Januar 2022, 12:18 Uhr

Was für eine Pracht! Der glitzernde Schnee hat die Natur in eine Märchenlandschaft verzaubert, durch die man nun mit den Skiern herrlich unterwegs sein kann und dabei garantiert den Corona-Blues vertreibt. Foto: Röder-Moldenhauer

Endlich gibt es Kaiserwetter für alle Freunde des Wintersports. Schon am Wochenende tummelten sich zahlreiche Rodler und Skifahrer auf den Höhen des Westerwaldes. Wir haben uns bei den Vereinen beispielhaft umgehört, wie der Betrieb läuft und wie die geltenden Corona-Regelungen umgesetzt werden.

Lesezeit: 4 Minuten

Kreisstraße 37 wird wieder zur Einbahnstraße – Mehr Parkflächen an der Fuchskaute

Mit einem Ansturm auf die Wintersportgebiete am kommenden Wochenende rechnet Eugen Penk vom Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Rennerod. Bei einem Vorort-Termin wurden vorbeugende Maßnahmen mit der Polizeiinspektion Westerburg besprochen, die zudem mit dem Landesbetrieb für Mobilität und der Kreisverwaltung abgestimmt wurden.

„Wir haben uns die Parkplatzsituation an der Fuchskaute genau angesehen und auch mit dem Ortsbürgermeister von Willingen gesprochen“, berichtet Penk.

Um dem möglichen Besucherandrang von Wintersportfreunden und von Familien, die das schöne Winterwetter zu einem Ausflug nutzen, Herr zu werden, soll auf das bewährte Konzept des vergangenen Winters zurückgegriffen werden: Am Freitag, 14. Januar, wird die K 37 als Einbahnstraße ausgeschildert, um weitere Parkflächen zu gewinnen. Dabei geht es um den Abschnitt der Kreisstraße 37 von der B 414 Fahrtrichtung nach Willingen. bau

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