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Westerwaldkreis

Mit Messenger, Videokonferenz & Co.: Kreis-Schulen bekommen neue digitale Lernplattform

Von Markus Müller
Foto: dpa/Symbolfoto

Der Kreis will für seine Schulen eine einheitliche, umfassende Lernplattform mit Messenger, Videokonferenz-System und Anbindung an vorhandene Verwaltungssysteme zur Verfügung stellen, die bei einem kommerziellen Anbieter eingekauft wird. Das hat der Kreisausschuss jetzt einstimmig beschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten
Von den Ausschussmitgliedern kam die Anregung, dass sich auch andere Schulen oder auch die Kreismusikschule an dem System beteiligten könnten. Dieses Thema will Landrat Achim Schwickert mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden als Schulträger besprechen. Während der monatelangen Schließung anlässlich der Corona-Pandemie haben auch die kreiseigenen Schulen auf unterschiedlichste Weise den Unterricht ...
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28 weitere interaktive Displays für die Gymnasien

Der Kreisausschuss beschloss in seiner jüngsten Sitzung auch die Lieferung, Montage und Installation von 6 weiteren interaktiven Displays für das Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg und von 22 interaktiven Displays für das Mons-Tabor-Gymnasium in Montabaur.

Interaktive Displays sind großformatige, berührungsempfindliche Monitore, auf denen Medieninhalte wie auf einem Tablet-Computer angezeigt und bearbeitet werden können. Sie können die Größe einer Schultafel (zwei Meter Breite) erreichen und an deren Stelle auch zum Schreiben eingesetzt werden – verbunden mit den Möglichkeiten, die digitale Medien bieten: Bilder, Audio, Videos, aktuelle Internet-Inhalte, Speichern und Verteilen des Tafelbildes.

An den Schulen haben sich die Displays schon bewährt. Ihre Beschaffung entspricht vollständig dem Förderziel des Digitalpaktes Deutschland. Die entsprechende Antragstellung ist für die zweite Jahreshälfte 2020/erstes Halbjahr 2021 geplant. Zunächst werden die Kosten aus dem Schulbudget vorfinanziert. Die erforderlichen Mittel stehen haushaltstechnisch zur Verfügung. mm

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