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Montabaur

Mit dem Pferd gegen den Klimawandel (an-)rücken

Wenn die Baumstämme nicht zu schwer und das Gelände nicht zu schwierig ist, hat Sydney, geführt von Daniel Seidel, keine Probleme damit, auch gleich zwei nicht allzu dicke Stämme im Doppelpack aus dem Wald an die nächste Rückegasse zu ziehen. Man spürt förmlich, dass dem Pferd die Arbeit im Wald richtig Spaß macht und es auch vor wenig Probleme stellt.
Wenn die Baumstämme nicht zu schwer und das Gelände nicht zu schwierig ist, hat Sydney, geführt von Daniel Seidel, keine Probleme damit, auch gleich zwei nicht allzu dicke Stämme im Doppelpack aus dem Wald an die nächste Rückegasse zu ziehen. Man spürt förmlich, dass dem Pferd die Arbeit im Wald richtig Spaß macht und es auch vor wenig Probleme stellt. Foto: Markus Müller

Im Stadtwald Montabaur werden in diesem nassen Frühling über Wochen Rückepferde zur schonenden Holzernte eingesetzt.

Lesezeit: 4 Minuten
Von unserem Redaktionsleiter Markus Müller Sydney, das bretonische Kaltblut, steht regungslos vor ein paar frisch gefällten Baumstämmen. Von dem an seinen Hinterbeinen „schwebenden“ Ortscheit baumeln dünne Ketten, die Daniel Seidel geschickt unter zwei dünneren Baumstämmen hindurchfädelt und einhängt. Wenn sich das Tier jetzt bewegen würde, wären Hände und Finger des jungen ...