Der Mountainbike-Sport hat sich in der Vergangenheit immer mehr spezialisiert. Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Disziplinen in diesem Sport.
Hier sind einige der populärsten kurz erklärt:
Cross Country (Marathon)
Cross Country ist eine olympische Disziplin. Der Marathon fällt in die Kategorie der Ausdauersportarten. Die Strecken können mehr als 100 Kilometer lang sein. Beim Cross-Country fährt man auf einem abgesteckten Kurs mehrere Runden. Gestartet wird im Massenstart, und der Fahrer, der als Erster ins Ziel kommt, ist der Sieger. Beim Marathon fahren die Starter keine Runden, sondern von einem Startpunkt zu einem Zielpunkt. Strecken und Streckenlängen werden dem Alter und den Fähigkeiten der Fahrer angepasst.
Dirtjump
Dirtjump, kurz Dirt genannt, ist sicherlich einer der spektakulärsten Disziplinen beim Mountainbiking. Hierbei wird auf künstlich angelegten Erdhügeln, die einen Absprung und eine Landung haben, gefahren. Beim Dirt fliegen die Fahrer mehrere Meter durch die Luft und machen Tricks, die von Kampfrichtern bewertet werden.
Downhill
Beim Downhill müssen die Fahrer eine ausschließlich bergab führende Strecke in grobem Gelände in möglichst kurzer Zeit zurücklegen. Es werden Geschwindigkeiten von über 70 Stundenkilometern erreicht, und der Fahrer muss das Bike unter voller Kontrolle haben, denn der Grat zwischen hohem Tempo und Sturzgefahr ist sehr schmal. Downhill wird als offizieller Wettkampfsport ausgeübt.
Trial
Trials sind Geschicklichkeitsprüfungen in schwerem Gelände oder auf künstlich angelegten Hindernisstrecken. Die Hindernisse befinden sich manchmal in schwindelerregender Höhe. Die Trailer fahren weniger, vielmehr hüpfen und springen sie über die Hindernisse. Sie müssen ihr Fahrrad in jeder Situation perfekt beherrschen. Körperbeherrschung, Balancegefühl, Konzentration, Kraft, Ausdauer und Mut sowie die Wahl der richtigen Fahrtechnik werden gefordert.
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