"Geben und Nehmen" war immer mehr als eine reine Abgabestelle - Warum die Institution jetzt aber nicht mehr gebraucht wird
Mission erfüllt: Kleiderhaus in Selters schließt seine Pforten
Josef Görg-Reifenberg (v. links), Theresa Görg-Reifenberg, Ines Finger und Sabine Laß-Schwinn, vier der insgesamt elf Mitglieder des Kleiderhaus-Teams, schauen dem Ende des Ladens mit einem lachenden und einem weinenden Auge entgegen.
Peter Bongard

Seit 2015 gibt das Selterser Kleiderhaus „Geben und Nehmen“ gute Kleidungsstücke an Menschen in Not weiter. Jetzt, nach fünf Jahren, schließt es. „Seit der Corona-Pandemie kommen deutlich weniger Menschen zu uns“, sagt Josef Görg-Reifenberg – zwar mit einem weinenden Auge, aber auch mit einem lächelnden. Denn er und seine elf Mitstreiterinnen sind sich heute sicher: die Mission des Kleiderhauses ist erfüllt. Warum die Institution jetzt nicht mehr gebraucht wird.

Lesezeit 3 Minuten
„In den vergangenen Wochen haben wir uns zwei Fragen gestellt“, sagt Görg-Reifenberg. „Warum sind wir angetreten, und was haben wir erreicht? Nun, wir sind angetreten, um zu helfen und um das Viele, was wir haben, umzuverteilen an die, die wenig haben.

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