Joachim Hallermann aus Hilgert hat eine beeindruckende Oberleitungsbus-Anlage in Miniaturform geschaffen
Besonderes Hobby: Miniatur-O-Busse sind mindestens so reizvoll wie eine Modelleisenbahn
Bei Joachim Hallermann in Hilgert drehen anstatt Eisenbahnlokomotiven und Waggons sogenannte „O-Busse“ ihre Runden. Foto: Hans-Peter Metternich
Hans-Peter Metternich

Hilgert. Aus der Vielfalt der Modelleisenbahnen, die Generationen fasziniert haben und heute immer noch bei Liebhabern in hohem Kurs stehen, sticht eine Modellanlage hervor, auf der sich keine Eisenbahnmodelle bewegen. Bei Joachim Hallermann in Hilgert drehen stattdessen sogenannte „O-Busse“ ihre Runden in einer reizvollen imaginären Landschaft. Wie kommt ein Modellbahn-Liebhaber auf die Idee, O-Busse anstatt Eisenbahnen in Miniaturform zu modellieren? Unsere Zeitung hat bei Joachim Hallermann nachgefragt, wie er zu diesem Hobby gekommen ist, und was sich hinter dem Begriff „O-Bus“ eigentlich verbirgt.

Lesezeit 2 Minuten
„O-Bus ist die Kurzform von Oberleitungsbus. Die ehemalige Koblenzer Elektrizitäts- und Verkehrsaktiengesellschaft hat zwischen 1941 und 1970 im Raum Koblenz mehrere Buslinien betrieben“, erklärt Joachim Hallermann. „Die Linien verkehrten damals zwischen Vallendar und Höhr-Grenzhausen, von der Herz-Jesu-Kirche zur Karthause und vom Hauptbahnhof über Ehrenbreitstein nach Vallendar beziehungsweise Bendorf-Sayn und Arenberg“, so Hallermann, der in ...

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