Bohrungen sollen Aufschluss über Ursache geben
Messungen angeordnet: Methangas tritt in Wirgeser Baugebiet aus
Im Neugebiet „Steinerne Brücke“ in Wirges wurde in einem Wohnhaus eine erhöhte Methankonzentration in der Raumluft gemessen. Foto: Stephanie Kühr
Stephanie Kühr

Wirges. Im Wirgeser Neubaugebiet „Steinerne Brücke“ tritt offensichtlich bereits seit dem Frühjahr dieses Jahres Methangas aus. Woher das Gas genau stammt, wie explosiv die Gasentwicklung ist und mit welchen Maßnahmen gegen die Emissionen vorgegangen werden soll, ist zurzeit noch unklar. Wie im Rahmen der jüngsten Sitzung des Wirgeser Stadtrates bekannt wurde, hat die zuständige Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD) Regionalstelle Montabaur bereits Mitte April zwei Bohrungen mit einer Gasmessung angeordnet. Die Messungen sollen Aufschluss darüber geben, welche Ursache die rätselhafte Gasentwicklung in einem Wohnhaus im Gebiet „Steinerne Brücke“ hat.

Lesezeit 2 Minuten
Doch wie gefährlich ist der Gasaustritt in dem Neubaugebiet, das am Stadtrand von Wirges in Richtung Staudt liegt? Von der SGD Nord heißt es dazu in einer ersten Stellungnahme auf Anfrage unserer Zeitung, es sei keine Gefahr in Verzug. Eine Explosionsgefahr sei auszuschließen.

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