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Koblenz/Steinebach

Messerstecher (18) handelte angeblich in Notwehr

Blumen und eine Kerze lagen nach dem Todesfall im April in einer Wiese neben dem Tatort.
Blumen und eine Kerze lagen nach dem Todesfall im April in einer Wiese neben dem Tatort. Foto: Sascha Ditscher

Nach dem gewaltsamen Tod eines 19-Jährigen an der Grillhütte im Steinebacher Ortsteil Schmidthahn muss sich seit Donnerstag ein junger Mann vor dem Landgericht in Koblenz verantworten.

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Die Anklage wirft dem 18-Jährigen Totschlag vor. Er soll das 19-jährige Opfer in der Nacht zum Ostersonntag mit einem Küchenmesser erstochen haben. Der Angeklagte räumt die Tat zwar grundsätzlich ein. Er gibt jedoch an, in Notwehr gehandelt zu haben. Das Gericht muss deshalb mehrere Zeugen zum Tathergang vernehmen. Der tragische Todesfall ...