Westerwaldkreis
Menschen helfen: Notfallseelsorge im Rhein-Lahn- und Westerwaldkreis braucht Verstärkung

Westerwaldkreis. Ob bei schweren Verkehrsunfällen, Bränden oder dem plötzlichen Verlust eines Familienmitgliedes daheim - Notfallseelsorger sind zur Stelle, wenn Katastrophen über Menschen hereinbrechen. Während sich Sanitäter um Leib und Leben kümmern, leisten Seelsorger psychologische Hilfe, verständigen Angehörige und überbringen im schlimmsten Falle Todesnachrichten. "Die unmittelbare Zeit nach einem Unglück ist entscheidend. Wenn jemand das Gefühl hat, in dieser Schocksituation alleine gelassen zu werden, fällt es ihm oder ihr später oft viel schwerer, das Erlebte zu verarbeiten", sagt die Leiterin der Notfallseelsorge im Rhein-Lahn- und Westerwaldkreis, Pfarrerin Ulrike Braun-Steinebach.

Lesezeit 2 Minuten
Weil hauptamtliche Pfarrer und Pastoralmitarbeiter die Arbeit schon lange nicht mehr alleine stemmen können, bilden sie seit einigen Jahren im Rahmen eines ökumenischen Projektes Laien für den Helfereinsatz aus. 26 von ihnen teilen sich aktuell die Arbeit im Westerwaldkreis – viel zu wenig, um eine durchgehende Rufbereitschaft zu gewährleisten.

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