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Westerwaldkreis

Mehr Konflikte in der VG Westerburg festgestellt: Corona hat Probleme in den Familien verschärft

Von Michael Wenzel
Die Corona-Pandemie hat die Sozialarbeit in den Schulen offenbar vor einen Umbruch gestellt. Seit Pandemiebeginn hätten sich die Probleme extrem verschärft und die schulischen Schwierigkeiten zugenommen, ziehen die Sozialarbeiterinnen Michelle Müller und Johanna Klink Bilanz über ihre Arbeit in der Verbandsgemeinde Westerburg. Problemlagen würden komplexer und benötigten für eine Aufarbeitung mehr Zeit als vor Corona.
Die Corona-Pandemie hat die Sozialarbeit in den Schulen offenbar vor einen Umbruch gestellt. Seit Pandemiebeginn hätten sich die Probleme extrem verschärft und die schulischen Schwierigkeiten zugenommen, ziehen die Sozialarbeiterinnen Michelle Müller und Johanna Klink Bilanz über ihre Arbeit in der Verbandsgemeinde Westerburg. Problemlagen würden komplexer und benötigten für eine Aufarbeitung mehr Zeit als vor Corona. Foto: picture alliance/dpa

Die Corona-Pandemie hat erhebliche Spuren in den Familien hinterlassen und brachte einen Umbruch in der Arbeit von Schulsozialarbeiterinnen mit sich. Das berichten die beiden Schulsozialarbeiterinnen in der Verbandsgemeinde Westerburg, Johanna Klink und Michelle Müller. Seit Pandemiebeginn hätten sich die Probleme extrem verschärft und die schulischen Schwierigkeiten zugenommen. Die beiden zogen anhand ihrer Arbeit in der VG nun eine Bilanz.

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Als Hauptgrund führen sie das Homeschooling an. Zugenommen habe auch die häusliche Gewalt, es gäbe mehr Trennungen und Scheidungen der Eltern. Die Anzahl der Sozialarbeitskontakte, egal ob am Telefon oder im persönlichen Gespräch, sei während Corona rapide angestiegen, so ihre Erfahrungen. Die Polizeidirektion in Montabaur kann für ihren Zuständigkeitsbereich eine Zunahme ...