In den Tierheimen im Kreis wird der Platz knapp
Mehr Haustiere in Tierheimen: Pandemie sorgt für unbegründete Angst bei Besitzern im Westerwald
Das Tierheim in Montabaur ist wegen der Corona-Pandemie für Besucher geschlossen. Vermittlung und Annahme von Hund, Katze und Co. gehen aber weiter.
Markus Scheid

Bei vielen Haustierbesitzern im Westerwaldkreis macht sich dieser Tage Verunsicherung breit. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Hunde und Katzen ebenfalls das Coronavirus haben beziehungsweise übertragen können. Ein Umstand, der bei dem einen oder anderen Halter dazu führen dürfte, momentan kein neues Tier aufnehmen, sondern stattdessen lieber eines abgeben zu wollen. Die Angst ist bislang jedoch unbegründet.

Lesezeit 3 Minuten
„Viele Tierhalter wissen nicht, dass es sich dabei um zwei verschiedene Viren handelt“, betont Nicole Henning-Lucaß, Leiterin des Tierheims Montabaur, und verweist auf eine Erklärung des Deutschen Tierschutzbundes: „Die bei Hunden und Katzen auftretenden Coronaviren spielen bei Menschen keine Rolle.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region