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Westerwald

Mayener Experte über Pestizide: Bauern sollen Spritzmittel abends ausbringen

Von Markus Müller
Auf diesem Foto, zur Verfügung gestellt von Lena und Wilfried Göbler, die in Rückeroth eine Imkerei betreiben, kann man gut erkennen, wie die Honigbiene in ihrem Höschen die gelben Pollen sammelt, aus dem im Bienenstock dann das sogenannte Bienenbrot als Nahrungsspeicher wird.
Auf diesem Foto, zur Verfügung gestellt von Lena und Wilfried Göbler, die in Rückeroth eine Imkerei betreiben, kann man gut erkennen, wie die Honigbiene in ihrem Höschen die gelben Pollen sammelt, aus dem im Bienenstock dann das sogenannte Bienenbrot als Nahrungsspeicher wird. Foto: Lena Göbler

Ist der Landwirt, der in der Dämmerung oder gar nachts mit dem Traktor über seine Felder fährt und Pflanzenschutzmittel verteilt, ein Bösewicht, der sein Tun verbergen will? Oder macht er mit seinem Späteinsatz sogar alles genau richtig? Dazu hat Dr. Jes Johannesen vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel eine klare Haltung.

Lesezeit: 2 Minuten
Dr. Jes Johannesen ist in Mayen der zuständige Mann für das Deutsche Bienenmonitoring, dass ein bundesweites Kooperationsprojekt verschiedener bienenkundliche Institutionen ist. Er referierte jetzt bei den Agrarbildungstagen Montabaur 2022 in Wirges (wir berichteten bereits) über das Thema „Pestizideinträge über Pollen“. Eine klare Aussage dabei: Zum Schutz der Bienen sollen Bauern ihre ...