Wäller Angeklagter ohne Waffenschein richtet sich "privates Museum" ein und landet mit Kriegswaffe vor Schöffengericht: Maschinenpistole von 1940 in „privatem Museum“: Westerwälder steht vor Schöffengericht in Montabaur
Wäller Angeklagter ohne Waffenschein richtet sich "privates Museum" ein und landet mit Kriegswaffe vor Schöffengericht
Maschinenpistole von 1940 in „privatem Museum“: Westerwälder steht vor Schöffengericht in Montabaur
Öffentlich wurde am Amtsgericht in Montabaur über einen möglichen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verhandelt. Maja Wagener
Anonym war ein Mann aus der Verbandsgemeinde Hachenburg angezeigt worden, weil er Waffen und Devotionalien aus dem Zweiten Weltkrieg besitzt. Als ein privates Museum bezeichnete der 66-Jährige das Dachgeschosszimmer, in dem er unter anderem eine Maschinenpistole von 1940 ausgestellt hatte. Ob diese Waffe noch einsatzfähig wäre, war eine Frage des Schöffengerichts in Montabaur.
Aktualisiert am 16. Oktober 2024 14:35 Uhr
Angeklagt war er wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz: Insgesamt zwölf Waffen hatte ein 66-jähriger Mann aus dem Westerwald in einer Art Hobbyraum auf dem Dachboden seines Hauses ausgestellt, darunter eine Maschinenpistole (MP) der deutschen Wehrmacht von 1940.