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Herschbach/Uww

Marienstatue: Mit viel Gefühl „schwere Dame“ vom Sockel geholt

Von Katrin Maue-Klaeser
Bernd (links) und Fabian Meier haben die Sandsteinstatue der „Maria Immaculata“ fest im Griff, damit die „schwere Dame“ unversehrt den Erdboden erreicht und im Bauhof der Gemeinde darauf warten kann, ihren Platz mit Blick auf die Kirche St. Anna wieder einzunehmen.  Foto: Katrin Maue-Klaeser
Bernd (links) und Fabian Meier haben die Sandsteinstatue der „Maria Immaculata“ fest im Griff, damit die „schwere Dame“ unversehrt den Erdboden erreicht und im Bauhof der Gemeinde darauf warten kann, ihren Platz mit Blick auf die Kirche St. Anna wieder einzunehmen. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Die Marienstatue von der Fassade des Herschbacher Klosters ist sicher im Bauhof der Gemeinde verwahrt. Die 200 Kilogramm schwere Sandsteinfigur wurde mit dem Trennschleifer von dem Sockel an der nördlichen Ecke des Bauwerks geschnitten und mit einem Kranwagen heruntergehoben. Mit Gurten gesichert, trat sie auf Holzpaletten per Lastwagen die Fahrt in ihr vorübergehendes Domizil an.

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Für Bernd und Fabian Meier war es Maßarbeit, die Statue so zu dirigieren und mit weiteren Gurten zu sichern, dass sie unbeschadet schweben und sanft und sicher landen konnte: Zunächst sicherten sie die „Maria Immaculata“ mit einem Gurt, der am Haken des Kranwagens hing, den Jürgen Zimmer steuerte. Dann schnitten ...