Schöffengericht Montabaur folgt Antrag der Staatsanwaltschaft nicht
Mann soll Ehefrau vergewaltigt haben – Freispruch
Eine Statue der Justitia steht unter freiem Himmel
Ein wegen Vergewaltigung verurteilter Ex-Asylbewerber hat erneut eine Straftat begangen. Nach der Haftstrafe soll er in den Kreis Cochem-Zell überstellt werden. Foto: David-Wolfgang Ebener/dpa/Symbolbild
David-Wolfgang Ebener/dpa/Symbolbild. dpa

Mit einem Freispruch endete eine knapp achtstündige Hauptverhandlung des Schöffengerichts Montabaur für einen Mann, welcher der Vergewaltigung, der Freiheitsberaubung und Gewalt in der Ehe angeklagt war. Der heute 36-Jährige konnte damit das Gericht freien Fußes verlassen, nachdem er fünf Monate in Untersuchungshaft gesessen hatte und zum Teil mit Fußfesseln den Prozess verfolgen musste.

Lesezeit 2 Minuten
Der Haftbefehl wurde aufgehoben, der Mann ist für die erlittene U-Haft zu entschädigen. Angeklagt war der Mann, der die italienische Staatsbürgerschaft hat, 2012 seine damalige Ehefrau in der gemeinschaftlichen Wohnung in Italien vergewaltigt zu haben.

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