DRK-Kreisgeschäftsführer Olaf Reineck fordert Impfung der Helfer vor Ort - Risiko in Teststellen ist hoch - Auch Feuerwehren sind beunruhigt
Mangelnder Schutz und fehlende Impfungen: Corona-Hilferuf der Westerwälder Ehrenamtlichen
In der DRK-Teststelle in Wirges testet Rotkreuzler Amin Kermanizadeh (links) Martin Reckenthäler vom Wirgeser Bauhof auf Covid-19.
Stephanie Kühr

Seit Anfang März 2021 stehen viele Ehrenamtliche von Hilfsorganisationen und Katastrophenschutz im Kampf gegen Corona an vorderster Front – auch im Westerwaldkreis. Sie testen Bürger in den zahlreichen Testzentren auf das Coronavirus und setzen sich dabei einem erhöhten Risiko aus. Denn ein Großteil der Ehrenamtler ist noch nicht gegen Covid-19 geimpft. Der Unmut der Ehrenamtlichen wächst, so auch bei den Rotkreuzlern im Westerwaldkreis.

Lesezeit 3 Minuten
„Es gibt einige Ehrenamtliche, die in in den Teststellen Abstriche nehmen und Angst haben, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Viele wollen sich nun aus der Arbeit in den Teststellen zurückziehen. Das können wir zwar über Hauptamtliche auffangen. Aber es ist ein Unding, dass sie einen Testauftrag des Landes übernehmen und das Land sie nicht schützt“, legt der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Westerwald, Olaf Reineck, den Finger in die ...

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