Forst und Straßenmeisterei führten Großprojekt am "Großen Herrgott" Hand in Hand durch
Lkw-Umfahrung der B 49 hat neues Gesicht: Wald für sichere Straße komplett kahl geschlagen
Revierförster Philipp Gräf, Student Janik Lietze sowie Streckenwart Ottmar Müller (von links) erläutern die umfangreichen Baumfällaktionen den der Lkw-Umgehung der B 49 am „Großen Herrgott“. Die gefährliche Arbeit wird zum großen Teil mit Vollerntern ausgeführt. Fotos: Markus Müller
Markus Müller

Westerwaldkreis. Wenn am Donnerstag voraussichtlich die recht flache Lkw-Umfahrung der Bundesstraße 49 über das Steilstück am „Großen Herrgott“ zwischen Montabaur und Neuhäusel wieder für den Verkehr freigegeben wird, werden sich die Verkehrsteilnehmer verwundert die Augen reiben: Wo vorher die Straße fast direkt zwischen hohen Bäumen hindurchführte, verläuft sie jetzt auf einem kompletten Teilstück quasi auf einer Waldlichtung.

Lesezeit 3 Minuten
Zwischen dem Abzweig der Lkw-Strecke aus Richtung Neuhäusel und dem Abzweig nach Arzbach wurde der zum Teil 180 Jahre alte Buchenwald rechts und links der Straße komplett gefällt. Nur einzelne Eichen blieben stehen. Die nächsten Tage werden die Baumstämme mit Rückefahrzeugen aus dem Wald zu den Sammelstellen gebracht.

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