Anstelle des Martinsumzugs gibt es in Hachenburg eine einwöchige Laternenaktion, die zum Teilen aufruft
Leuchtende Alternative: Laternenaktion statt Martinsumzug
Die Rohlinge der Lichtertüten gab's von den Hachenburger Familienzentren, gestalten konnte sie jedes Kind nach seinen eigenen Vorstellungen. Noch bis Sonntag stehen die Laternen in den Fenstern.
Nadja Hoffmann-Heidrich

Wer in dieser Woche abends durch die Straßen von Hachenburg spaziert, dem fallen vermutlich an vielen Fenstern Laternen auf: alle irgendwie ähnlich und doch jede ein Unikat. Als Alternative zum ausgefallenen Sankt-Martins-Zug haben sich die drei Familienzentren in der Löwenstadt eine besondere Gemeinschaftsaktion einfallen lassen, die dafür sorgt, dass sich Licht in dieser so dunklen Zeit vermehrt und es dadurch heller wird – insbesondere auch in den Herzen der Menschen.

Lesezeit 2 Minuten
„St. Martin wird dieses Jahr anders ablaufen als gewohnt. Ein Virus verhindert große Feiern, den Martinsumzug und das gemeinsame Singen“, heißt es in einem Brief des städtischen, des katholischen und des evangelischen Familienzentrums an alle Kindergarten- und Grundschulkinder sowie deren Eltern in Hachenburg.

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