Wie die Menschen in den Ortsdurchfahrten der Bundesstraße in Langenhahn und Rothenbach mit den täglichen Beeinträchtigungen umgehen: Leben an der Bundesstraße 255: Wäller Rentner mauert Eingang zu
Wie die Menschen in den Ortsdurchfahrten der Bundesstraße in Langenhahn und Rothenbach mit den täglichen Beeinträchtigungen umgehen
Leben an der Bundesstraße 255: Wäller Rentner mauert Eingang zu
Karl Rusch wohnt in Langenhahn in einem kleinen Reihenhäuschen eingangs eines Kurvenbereichs gegenüber der Abbiegung zur L 304 nach Wölflingen. Nachdem die Eingangstür mehrfach durch Erschütterungen aus den Angeln gehoben wurde, hat er den Eingang zugemauert. Er nutzt jetzt eine Hintertür. Michael Wenzel
Langenhahn/Rothenbach. Was tun die Bürger von Langenhahn und Rothenbach, um ihr Leben an den viel befahrenen Ortsdurchfahrten erträglicher zu machen? Wie haben sie auf die täglichen Belastungen reagiert? Das sind Fragen, denen die WZ einmal nachgehen wollte.
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Da ist zunächst Heinz-Dieter Dreier, ein direkter Anwohner der Bundesstraße 255 in der kurvenreichen und schmalen Ortsdurchfahrt von Rothenbach. Seit dem Jahr 2012 bewohnt er dort gemeinsam mit seiner Ehefrau ein Einfamilienhaus. Weil sich seinen Beobachtungen zufolge besonders in den vergangenen Jahren das Schwerlastverkehrsaufkommen erheblich verstärkt hat, wandte er sich in der Vergangenheit wiederholt an Behörden und Politiker (wir ...