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Westerwald

Landwirtschaft: Nasser Mai sorgt für genügend Viehfutter

Die Vertreter der Westerwälder Landwirte (von links) Ulrich Schreiber (Kreis Neuwied), Josef Schwan (Kreis Altenkirchen) und Matthias Müller (Westerwaldkreis) sind sich einig, dass der kühle und nasse Mai in diesem Jahr für gute Mengen Viehfutter gesorgt hat. Foto: Bauernverband Rheinland-Nassau
Die Vertreter der Westerwälder Landwirte (von links) Ulrich Schreiber (Kreis Neuwied), Josef Schwan (Kreis Altenkirchen) und Matthias Müller (Westerwaldkreis) sind sich einig, dass der kühle und nasse Mai in diesem Jahr für gute Mengen Viehfutter gesorgt hat. Foto: Bauernverband Rheinland-Nassau

Die Landwirte des Westerwaldes sind zufrieden mit dem kühlen und nassen Mai. Denn es bestätigt sich die Bauernregel „Ist der Mai kühl und nass, füllt’s dem Bauern Scheun‘ und Fass“. Für die Region Westerwald bedeutet das vor allem: Die Landwirte konnten genug Futter für ihr Vieh ernten und müssen in diesem Jahr nicht teuer und unökonomisch Silage und Heu zukaufen wie in den vergangenen drei trockenen und heißen Jahren. Das bestätigen die Landwirte der Kreise Westerwald, Neuwied und Altenkirchen des Bauernverbandes Rheinland-Nassau unisono.

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„In diesem Jahr dürfte nach drei dürren Jahren mal wieder genügend Grundfutter verfügbar sein. Die angespannte Lage bei der Futterversorgung dürfte sich damit zum Glück jetzt entspannen. Auch der zweite Schnitt scheint absehbar gut zu werden, sodass die Rinder haltenden Betriebe wieder Vorräte für das Winterfutter anlegen können“, bestätigt Matthias ...