Justiz Zweiter Verhandlungstag im Lampenständer-Prozess - Zeugen verließen angewidert den Gerichtssaal
Lampenständer-Prozess: Moldawierin sexuell abartig missbraucht

Der 68-jährige Angeklagte sitzt im Landgericht und hält sich die Hand vor das Gesicht. Dass der Mann seinen Vermieter im Streit mit einem Lampenständer tödlich verletzt hat, sah das Schwurgericht am Landgericht Koblenz als erwiesen an. Er wurde wegen Totschlags zu zwölf Jahren Haft mit Sicherungsverwahrung verurteilt. 

Thomas Frey/dpa

Koblenz/Westerburg. „Für mich war er eine tickende Zeitbombe.“ Mit diesen Worten beschrieb ein Zeuge am Landgericht in Koblenz den Mann, der seinen Freund und Vermieter im April dieses Jahres in Westerburg mit einem etwa vier Kilogramm schweren Lampenständer erschlagen hatte.

Dem ehemaligen Bordell- und Diskothekenbetreiber, der sich geständig zeigt, wird seit Anfang dieser Woche wegen dieses Vorfalls in Koblenz der Prozess gemacht. Das Gericht versuchte am zweiten Verhandlungstag, sich ein Bild vom Angeklagten und von seiner Beziehung zu dem Getöteten zu machen.

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