Wäller Betriebe in Not: Ausbleibende Gäste und Stornierungen bei laufenden Fixkosten - Angst um Jobs - Droht die große Pleitewelle?
Lage in Westerwälder Hotels und Pensionen ist dramatisch

Westerwaldkreis. Die Situation in Westerwälder Hotels und Pensionen infolge der Coronavirus-Pandemie ist dramatisch. Die Betriebe dürfen kaum noch Hotelgäste beherbergen, Restaurants öffneten bislang allenfalls stundenweise, ab dem heutigen Samstag sind sie ganz geschlossen. Es hagelt Stornierungen, Mitarbeiter machen Kurzarbeit und fürchten um ihre Jobs. Vielen Unternehmen droht die Pleite. Wir haben bei heimischen Betrieben nachgefragt. Viele wollen sich zur Situation nicht äußern. Offene Worte finden dagegen die Inhaber des Hotel Heinz in Höhr-Grenzhausen, des Hotel Zugbrücke in Grenzau und der Hogano-Gruppe in Norken.

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„Der Betrieb ist im Moment höchst defizitär. Betriebswirtschaftlich gesehen, macht es keinen Sinn, Hotel und Gastronomie geöffnet zu halten“, sagt Christina Heinz offen. Ihr Vater, Hotelchef Peter Heinz, fügt hinzu: „Die Situation ist eine riesige Katastrophe für Gastronomie und Hotellerie.

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