36-jährigem Mann droht nach mehreren Straftaten im Westerwald Sicherheitsverwahrung
Kuriose Aussagen vor Koblenzer Gericht: Angeklagter will angeblich König von Eritrea sein
dpa/Symbolfoto

Ihm werden mehrere Straftaten im Westerwald vorgeworfen. Unter anderem soll er Frauen an die Brüste gegriffen, mehrere Ladendiebstähle begangen und wiederholt ohne Fahrkarte Zug gefahren sein: Seit Ende Januar muss sich ein Mann aus dem afrikanischen Staat Eritrea vor dem Landgericht Koblenz und der 12. Strafkammer um Richterin Annegret Werner verantworten. Der Prozess ist durch das auffällige Verhalten des Beschuldigten geprägt, der es den Juristen nicht gerade leicht macht.

Der 36-Jährige ist aktuell im psychiatrischen Klinikum Nette-Gut untergebracht, und es spricht einiges dafür, dass er nur eingeschränkt schuldfähig ist. So hatte er unter anderem dem Haftrichter gesagt, er sei der König seines Heimatlandes Eritrea. Die Staatsanwaltschaft Koblenz legt dem 36-jährigen Beschuldigten zur Last, von August 2020 bis April 2021 im Zustand der Schuldunfähigkeit drei Ladendiebstähle (Waren zwischen 13 und 25 Euro) ...

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