Fernstrom Trasse soll sogeführt werden, dass gesundheitliche Risiken für die Anwohner ausgeschlossen werden
Kreistag verabschiedet Resolution: Fernstromtrasse Ultranet soll noch mal kritisch geprüft werden

Die vorhandene 380.000-kV-Leitung, die auch für die Gleichstromübertragung von Nord- nach Süddeutschland genutzt werden soll, führt teilweise sehr nahe an Westerwälder Dörfern vorbei, wie hier bei Hübingen.

Markus Müller

Westerwaldkreis. Einstimmig hat der Westerwälder Kreistag am Freitagnachmittag beschlossen, die Bundesnetzagentur aufzufordern, die energiewirtschaftliche Notwendigkeit des Projekts Ultranet noch einmal kritisch zu überprüfen. Damit stellen sich die Kreistagsmitglieder hinter die Gemeinden im äußersten Süden des Kreises und die Verbandsgemeinde Montabaur, die das bisher einzigartige Mammutvorhaben ebenfalls mit Argwohn beobachten.

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„Sollte sich der Bedarf an der Gleichstromtrasse tatsächlich bestätigen“, so heißt es in der gemeinsamen Resolution, „wird gefordert, auf der Basis belastbarer wissenschaftlicher Erkenntnisse eine Trassenführung zu wählen, die das Risiko gesundheitlicher Auswirkungen für die Anwohner ausschließt.

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