Lebensmittelerzeugung: Landwirte wollen bestehende ökologische Vorrangflächen durchaus beibehalten, brauchen aber ihre Äcker: Nach Diskussion um Nutzung von Brachflächen: „Keine guten Böden brachlegen“
Lebensmittelerzeugung: Landwirte wollen bestehende ökologische Vorrangflächen durchaus beibehalten, brauchen aber ihre Äcker
Nach Diskussion um Nutzung von Brachflächen: „Keine guten Böden brachlegen“
Der Weizen steht gut auf dem Feld von Matthias Müller, Vorsitzender des Westerwälder Kreisbauernverbands. Dieser Acker hat ziemlich genau die Größe und auch die Qualität der Fläche, die der Landwirt in diesem Jahr als ökologische Vorrangfläche stilllegen muss. Foto: Röder-Moldenhauer Röder-Moldenhauer
Einigen Widerspruch, aber auch viel Zustimmung haben der Westerwälder Kreisbauernchef Matthias Müller und seine Kollegen aus den Kreisen Altenkirchen und Neuwied für ihre Forderung erhalten, auch in Deutschland und damit im Westerwald ökologisch wichtige Brachflächen vorübergehend wieder für den Ackerbau freizugeben. Auf Anfrage unserer Zeitung konkretisiert Müller sein Anliegen.
Lesezeit 2 Minuten
Kreisbauernchef Matthias Müller nennt zudem auch weitere Möglichkeiten, um der heimischen Lebensmittelproduktion neuen Vorschub zu leisten. Sein zentrales Argument ist fachlicher Natur: „Es geht nicht um das Umpflügen unwirtschaftlicher Flächen, auf denen sich bereits besondere Biodiversität gebildet hat“, stellt er klar.