Kommentar zur schleppenden Impfkampagne: Die Verärgerung ist politisch verschuldet
Von Thorsten Ferdinand
Die Botschaften der Politik waren klar: Bis zum Ende des Sommers werden alle Deutschen ein Impfangebot erhalten. Die Impfpriorisierung fällt bereits Anfang Juni, um noch mehr Schwung in die Kampagne zu bringen. Schon seit Monaten wiederholt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gebetsmühlenartig, dass es schon bald mehr Impfstoff als impfwillige Bürger geben werde. Die Wahrheit ist: Davon sind wir noch immer weit entfernt!
Lesezeit: 1 Minute
Auch im Westerwaldkreis warten viele Tausende von Menschen der Priogruppe 3 weiterhin auf einen Impftermin, für den sie sich teilweise schon Anfang April registriert haben. Im Landesimpfzentrum in Hachenburg beginnt man gerade erst damit, die Berechtigten aus dieser Gruppe zu impfen.
Etliche Hausärzte haben die Warteliste für einen Impftermin derzeit sogar ...
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