Mehrfach Vorbestrafter ist "aus Wut" erneut mit dem Gesetz in Konflikt geraten - Schöffengericht Montabaur verhängt Freiheitsstrafe
Kollegen geschlagen: 53-Jähriger muss ins Gefängnis
dpa

Montabaur. Keine Chance sah der Oberstaatsanwalt jetzt bei einer Schöffengerichtsverhandlung in Montabaur, eine Freiheitsstrafe auf Bewährung auszusetzen. Auch der Richter sah als einzige Möglichkeit, einem heute 53-jährigen Mann ein künftig straffreies Leben dadurch zu ermöglichen, dass er (erneut) die Erfahrung eines unfreien Lebens hinter Gittern machen müsse: 10 Monate wird der Mann verbüßen müssen, weil er sich im Frühjahr 2017 in einem Ort der Verbandsgemeinde Bad Marienberg mehrfach einer Nötigung, in einem Fall in Tateinheit mit einer Körperverletzung, schuldig machte.

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Der Angeklagte gab seine Straftaten unumwunden zu. Das sei nicht so hoch zu bewerten, so der Staatsanwalt, da dem Gericht Videoaufzeichnungen gezeigt wurden, welche am Tatort gedreht wurden. Dabei nötigte der Mann einen ihm deutlich unterlegenen, ehemaligen Arbeitskollegen, drohte ihm massiv und schlug ihm bei der zweiten Begegnung am Küchentisch unvermittelt gegen den Kopf.

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