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Rothenbach

Klaus Huber dokumentierte: So wurde das Weißstorchenpaar im Westerwald heimisch

Von Michael Wenzel
Auch nachdem das neue Domizil akzeptiert worden war, gingen die Ausbauaktivitäten am Horst weiter.
Auch nachdem das neue Domizil akzeptiert worden war, gingen die Ausbauaktivitäten am Horst weiter. Foto: SEN

Über Wochen und Monate hinweg hat der SEN-Vorsitzende Klaus Huber das Storchenpaar in Rothenbach in seinem Horst beobachtet und alles vom Nestbau bis zum Brutverhalten und zur beginnenden Aufzucht der Jungstörche dokumentiert. Erstmals war am 11. April 2021 auf dem Horst im Feuchtbiotop „Grafschaft“ ein Weißstorch gesichtet worden. Doch würde er sich dort auch mit einer Gefährtin einnisten?

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Offenbar gefiel ihm das neue Domizil, denn nur drei Tage später, am 14. April, begann Kasimir, so nannte man ihn fortan, damit, den Nistplatz nach seinen individuellen Vorstellungen einzurichten. Das ging so bis zum 22. April, dann wurde er drei Tage nicht mehr gesehen. „Wir hatten uns schon Gedanken gemacht, ...