Wahlen Nur 11,13 Prozent Nein-Stimmen für amtierenden Wäller Landrat - Wahlbeteiligung bei mageren 31,15 Prozent: Klares Votum für den Amtsinhaber: Schwickert mit 88,87 Prozent wiedergewählt
Wahlen Nur 11,13 Prozent Nein-Stimmen für amtierenden Wäller Landrat - Wahlbeteiligung bei mageren 31,15 Prozent
Klares Votum für den Amtsinhaber: Schwickert mit 88,87 Prozent wiedergewählt
Im Foyer des Kreishauses in Montabaur staunen und freuen sich vor den Ergebnismonitoren drei Generationen der Familie Schwickert über das flächendeckend hervorragende Abschneiden von Achim Schwickert (rechts) bei der ersten Wiederwahl zum Westerwälder Landrat.
Sascha Ditscher
Westerwaldkreis. Landrat Achim Schwickert steht auch in den nächsten acht Jahren an der Spitze des Westerwaldkreises. Bei der Wahl am Sonntag holte er 44.996 Ja-Stimmen (88,87 Prozent), nur 5635 Wähler (11,13 Prozent) stimmten mit Nein. Einen weiteren Kandidaten, der gegen den seit fast acht Jahren amtierenden Kreischef antreten wollte, gab es nicht.
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Die Wahlbeteiligung lag allerdings bei nur 31,15 Prozent. In sechs von zehn Wäller Verbandsgemeinden war aber die Landratswahl gestern auch die einzige Entscheidung, die die Wähler treffen konnten. Nur in den Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Höhr-Grenzhausen, Montabaur und Wallmerod wurden zudem Bürgermeister gewählt.