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Westerwaldkreis

Kinderschutz zwischen Distanz und Herzlichkeit: Sozialarbeiterinnen an Oberwesterwälder Grundschulen nehmen Arbeit wieder auf

Von Sandra Fischer
Kinderschutz zwischen Distanz und Herzlichkeit Foto: Sandra Fischer

„Schule ist aktuell nicht mehr der Ort, der er mal war“ – Kerstin Gräter und Manuela Schmidt, die als Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin an den Grundschulen Hachenburg, Alpenrod, Müschenbach und Kroppach in den Kinderbüros Ansprechpartnerinnen für die Sorgen und Nöte der Kinder und auch deren Eltern sind, finden klare Worte einen Monat nach der limitierten Wiederöffnung der Schulen.

Lesezeit: 4 Minuten
Die Orte, die sonst mit viel Leben und Kinderlachen gefüllt sind, muten wie Gefahrenzonen an. Absperrbänder weisen Einbahnsysteme aus, Abstandsmarkierungen sind aufgeklebt, die Kinder und Lehrkräfte sind mit einem rigorosen Händewasch- und Maskenregime konfrontiert. Die Mitarbeiterinnen des Kinderschutzbundes sind überrascht, wie gut sich die Kinder an die Regeln halten. „Die ...