Fallzahlen im Westerwaldsteigen wieder an
Kein klarer Trend bei der Inzidenz: Fallzahlen im Westerwald steigen wieder an
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Das Auf und Ab bei den Corona-Fallzahlen im Westerwaldkreis geht weiter: Nachdem die Inzidenz zuletzt mehrere Tage lange leicht gesunken war, stieg sie zu Beginn der neuen Woche wieder an und lag am Montagnachmittag bei 148,1 neuen Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

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Bei einer Inzidenz über 165 müssten die Schulen wieder komplett geschlossen werden, wie es zum Beispiel im benachbarten Landkreis Neuwied derzeit der Fall ist. Das Gesundheitsamt der Westerwälder Kreisverwaltung meldete am Montagmorgen zudem 616 aktive Corona-Fälle. Am stärksten ist aktuell die Verbandsgemeinde Montabaur betroffen (118 Fälle), die allerdings die größte Verbandsgemeinde im Landkreis ist.

Auch am Montag kamen wieder etliche neue Fälle an Schulen und Kindertagesstätten hinzu. Jeweils einen positiven Fall zählte die Behörde in der Kita St. Hubertus Rennerod, in der Melchiades-Best-Grundschule Hillscheid, in der Evangelischen Kita Westerburg, in der IGS Selters, in der Theodor-Heuss-Realschule plus Wirges, in der Kita Peterstor Montabaur, in der Pfarrer-Giesendorf-Grundschule Dernbach, in der Ernst-Barlach-Realschule plus Ransbach-Baumbach sowie in der Kita Gänseblümchen Maxsain.

Damit verbunden ist ein hohes Testaufkommen bei den Kontaktpersonen. Es wurde Quarantäne für Hunderte Kinder sowie für mehrere Lehrer und Erzieher aus dem Kreisgebiet angeordnet. tf

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