Geschichte Auch nach mehr als 500 Jahren ist die traditionsreiche Veranstaltung in Hachenburg für Händler noch lukrativ
Katharinenmarkt trotzt modernen Einkaufsformen: Tausende besuchen Hachenburg

Seit mehr als drei Jahrzehnten ist Albert Groß aus Rennerod mit seinem Stand für Kopfbedeckungen beim Katharinenmarkt in Hachenburg vertreten. Schon seine Eltern und Großeltern boten hier früher ihre Waren feil. Und noch immer lohnt sich das Geschäft, sagt er.

Röder-Moldenhauer

Hachenburg. Mehr als 500 Jahre ist der Katharinenmarkt in Hachenburg bereits alt. In früheren Zeiten war diese nahezu historische Einkaufsform für die Landbevölkerung in der Region unverzichtbar, schließlich musste sich hier – immer am ersten Samstag im November – mit den wichtigsten Utensilien für den bevorstehenden langen Winter eingedeckt werden. Heutzutage können Kunden nahezu alle Produkte das ganze Jahr über kaufen, dennoch scheint der Markt auch für Händler eine lohnenswerte Veranstaltung zu bleiben – der wachsenden Konkurrenz durch Internethandel und modernen Einkaufszentren zum Trotz.

Wie lange Albert Groß schon als Händler zum Katharinenmarkt nach Hachenburg fährt, weiß er selbst nicht mehr genau. 30, vielleicht auch schon 35 Jahre. Die Geschichte, die seine Familie mit dieser traditionsreichen Marktveranstaltung verbindet, ist allerdings noch viel älter: „Mein Großvater war schon vor dem Krieg mit seinem Stand hier vertreten“, berichtet Groß.

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