Schloss-Garde Mons Tabor und GK Heiterkeit setzen Kampagne aus
Karneval fällt aus, Hoffnung für Festival: Corona bremst Montabaurer Jecken erneut aus
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Wie viele andere Karnevalisten in der Region, haben sich auch die Vereine der Schusterfastnacht in Montabaur dafür ausgesprochen, die Session 2021/2022 zu Hause zu feiern und erneut abzusagen. Das teilen die Schloss-Garde Mons Tabor und die GK Heiterkeit mit.

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Demnach zwingen die derzeitigen Bestimmungen sowie die aktuelle Situation beide Gruppierungen zu diesem Schritt. „Die Kappensitzung und der große Umzug durch die Straßen der Kreisstadt leben von Geselligkeit und Nähe. Wir haben aber eine Verantwortung gegenüber unseren Gästen und wollen kein Superspreader werden. Dieses Risiko können wir nicht eingehen. Es ist im Moment einfach nicht die Zeit für solche Großveranstaltungen“, erklärt der Pressesprecher Florian Neuroth.

Auch wurden mit den aktuellen Bestimmungen sämtliche Trainingsaktivitäten der Schloss-Garde Mons Tabor eingestellt, die monatlichen Stammtische der GK Heiterkeit fallen ebenfalls aus. Christof Kunoth, Vorsitzender der GK Heiterkeit, sagt: „Es ist zwar eine schwierige Situation für alle Karnevalisten, aber wir stehen das gemeinsam durch. Getreu dem Motto: In der Schusterfastnacht ist niemand allein.“

Die Gruppierungen hoffen aber, dass in Montabaur im Juni das lang ersehnte Karnefestival der Schloss-Garde stattfinden kann. Karten für das Karnefestival am Samstag, 25. Juni, gibt es schon unter www.karnefestival.de.

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