Kammerchor Marienstatt: Akzente gesetzt – mal nordisch, mal britisch
Von Matthias Budde
Kompositionen wie „The holly and the ivy“ von John Rutter verliehen dem Konzert des Kammerchors Marienstatt britische Akzente.Foto: Röder-Moldenhauer
Die vierte Kerze am Adventskranz brennt. Weihnachten steht vor der Tür. „Toc, Toc, Toc“, macht der Kammerchor Marienstatt das Klopfen gesanglich hörbar. Dazu erklingt ein dringlich akzentuierter Rhythmus des Klaviers, von dem aus Veronika Zilles ihren Chor kammermusikalisch leitet. „Noel frappe à la porte“, heißt das Stück von Bernard Lienhardt. Es ist fast schon ein Markenzeichen des Kammerchores, dass er nicht nur deutsche Literatur von Barock bis Romantik singt, sondern auch zeitgenössische Komponisten aus dem In- und Ausland: Praetorius, Bach, Brahms, Rheinberger und Bartholdy, sowie skandinavische und englische Komponisten wie Grieg und Rutter bilden die tragenden Säulen des Konzertes.
Lesezeit: 2 Minuten
Noch ist die Krippe leer. Maria und Josef haben ihre Notunterkunft im Stall genommen. Die drei Könige sind unterwegs. Rhythmisch, zielstrebig und energisch intoniert das Klavier den „Marche de Rois“ von Gunter Martin Göttsche (geb. 1953). Es ist ein Geheimnis um diese Weihnacht, um dieses Kind, das da geboren werden ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.