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Hachenburg

Junge Wäller filmen sich beim Vorlesen: Kreisentscheid in digitaler Form

Von Matthias Budde
Delya Gorges, Leiterin der Hachenburger Stadtbücherei, und Stadtbürgermeister Stefan Leukel gratulierten Julien Heidrich zum Sieg im Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs. Der Schüler des Privaten Gymnasiums Marienstatt vertritt den Westerwaldkreis beim Bezirksentscheid.
Delya Gorges, Leiterin der Hachenburger Stadtbücherei, und Stadtbürgermeister Stefan Leukel gratulierten Julien Heidrich zum Sieg im Kreisentscheid des Vorlesewettbewerbs. Der Schüler des Privaten Gymnasiums Marienstatt vertritt den Westerwaldkreis beim Bezirksentscheid. Foto: Röder-Moldenhauer

Der Kreisentscheid des Bundesvorlesewettbewerbes konnte in diesem Jahr nur mithilfe digitaler Technologie stattfinden. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels richtet den Wettbewerb zum 62. Mal aus. Zwölf Schulen aus dem Westerwaldkreis hatten im Dezember ihre Vorlese-Champions ermittelt, und diese haben dann eine Probe ihrer Kunst per Video auf einer Plattform des Börsenvereins hochgeladen. Diese Videos stellte die Hachenburger Büchereileiterin Delya Gorges, die den Kreisentscheid durchführte, einer fünfköpfigen Jury vor. Juroren kamen aus den Bereichen Schule und Pädagogik, Buchhandel, Bibliothekswesen und Journalismus.

Lesezeit: 2 Minuten
Allen fehlte die Live-Atmosphäre, sicher auch den Kindern vor der Webcam. Die Mädchen und Jungen der sechsten Klasse hatten sich alle Mühe gegeben, ihre Helden aus Papier lebendig werden zu lassen. Drachenreiter tauchten da auf, Vampire trieben ihr nächtliches Unwesen, und Gestaltwandler lebten ihr geheimes Doppelleben in fantastischen Anderswelten. Auch ...
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Wie die Jury bewertet

Bewertet wurden wie immer die Lesetechnik, Interpretation und die Auswahl des Textabschnittes von drei Minuten Lesedauer. Versprecher wurden nicht bewertet und die technische Qualität des Videos ebenfalls nicht. Die oft sehr aufschlussreiche zweite Runde mit einem fremden Text musste ausfallen.

Es war anders als sonst – auch anstrengender, waren sich deshalb die Jurymitglieder einig. mbd
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