Bürgerinitiative aus dem Raum Montabaur berichtet von Erfahrungen auf der Straße
Intiative warnt: Warum Radeln im Westerwald so gefährlich ist
Die Radwege-Initiative wird auch in diesem Jahr wieder mehrfach die Strecke nach Montabaur befahren. Unser Foto zeigt die Aktiven im vergangenen Herbst in Untershausen. Foto: Thorsten Ferdinand
tf

Holler/Montabaur. Die ersten zwei Monate des neuen Jahres sind bereits Geschichte, doch die Bürgerinitiative aus Holler und den Nachbargemeinden weiß noch immer nicht, ob der geforderte Fuß- und Radweg entlang der L 326 in Richtung Montabaur gebaut wird. Der angekündigte Investitionsplan des Verkehrsministeriums für die Jahre 2019 bis 2023 hat sich verzögert. Das jüngst veröffentlichte Straßenausbauprogramm des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Diez für den Westerwald wurde von Mitgliedern der Initiative jedoch eher enttäuscht aufgenommen. Es lasse trotz eines Investitionsvolumens von rund 15 Millionen Euro keinen Willen zur Umsetzung einer Verkehrswende erkennen, kritisierte beispielsweise der Radwegeplaner Jupp Trauth.

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Aus Sicht der Radwege-Initiative ist das ein Versäumnis, denn auch im Westerwald werden E-Bikes beliebter. Immer mehr Menschen entscheiden sich, mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, weil sie etwas für den Klimaschutz und die eigene Fitness tun wollen. Doch die Erfahrungen, die sie täglich auf der Straße machen, schrecken manchen auch ab.

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