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Rom/Westerwald

Interview mit Initiator Johannes Heibel: Wie der Mühlstein Papst Franziskus bewegte

Von Das Gespräch führte Stephanie Kühr
Johannes Heibel: Gründer und Vorsitzende der Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in Siershahn
Johannes Heibel: Gründer und Vorsitzende der Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in Siershahn Foto: Privat

Der „Mahnende Mühlstein“ der Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen in Siershahn hat jetzt einen festen Platz im Vatikan in Rom. Das Mahnmal steht nahe des Petersdoms hinter der Audienzhalle des Papstes am Largo Giovanni Paolo. Für den Gründer und Vorsitzenden der Initiative, Johannes Heibel, war die Übergabe des Mühlsteins an Papst Franziskus ein prägendes Erlebnis und zugleich eine Anerkennung seines langjährigen Engagements gegen sexuellen Missbrauch. Unsere Zeitung hat mit dem Siershahner gesprochen.

Lesezeit: 3 Minuten
  Was war es für ein Gefühl, am Ziel zu sein und den Mühlstein Papst Franziskus zu schenken? Ein gutes. Nach zwei Jahren harter Vorbereitungszeit hatten wir es endlich geschafft. Ich habe unsere Reise nach Rom eine Abenteuerfahrt mit ungewissem Ausgang genannt. So war bis Mitte November nicht klar, ob wir uns ...