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Hachenburg

Interaktive Sonderschau im Landschaftsmuseum Westerwald: Neue Ausstellung spürt dem Weg des Fleisches nach

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Museumsleiter Dr. Moritz Jungbluth (rechts) und Projektmitarbeiter Frédéric Gesing freuen sich, dass die Ausstellung „FleischRegion Westerwald“, zu der auch ein präpariertes Westerwälder Rinds gehört, nun endlich öffentlich gezeigt werden kann – ebenso der dazugehörige Katalog.
Museumsleiter Dr. Moritz Jungbluth (rechts) und Projektmitarbeiter Frédéric Gesing freuen sich, dass die Ausstellung „FleischRegion Westerwald“, zu der auch ein präpariertes Westerwälder Rinds gehört, nun endlich öffentlich gezeigt werden kann – ebenso der dazugehörige Katalog. Foto: Röder-Moldenhauer

Wer dieser Tage von außerhalb des Geländes einen Blick aufs Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg wirft, wird sich vielleicht wundern, dass es dort aktuell recht „schweinisch“ zugeht: Denn gleich mehrere rote Schweinsilhouetten, verteilt im Museumsdorf und sogar auf dem Dach des neuen Anbaus, weisen seit Kurzem den Weg zur neuen Sonderausstellung „FleischRegion Westerwald“, die nun vom Pfingstwochenende an besichtigt werden kann.

Lesezeit: 2 Minuten
Die ungewöhnliche Schau startet mit einer Woche Verspätung, da zum eigentlichen Eröffnungstermin am 16. Mai noch die Corona-Bundesnotbremse galt. In der Ausstellung geht es um die Entwicklung von Fleisch als Kulturgegenstand, die Werkzeuge, mit denen es produziert wird, sowie um seine Bewertung im landwirtschaftlichen und häuslichen Umfeld seit der Industrialisierung. Vereinfacht ...
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Ausstellung ist Teil eines bundesweiten Forschungsprojektes

Die Ausstellung „FleischRegion Westerwald“ ist Teil eines bundesweiten Verbundprojektes mit dem Titel „Verdinglichung des Lebendigen – Fleisch als Kulturgut“, für das das Landschaftsmuseum mit der Uni Regensburg, der Hochschule Fulda, dem Institut für Sozialinnovation Berlin sowie dem Deutschen Kochbuchmuseum aus Dortmund zusammenarbeitet.

Gefördert wird die Arbeit vom Bundesbildungsministerium aus dem Topf „Sprache der Objekte“. Dabei wird auf die Vernetzung von Museen und Universitäten abgezielt. nh

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