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Westerwaldkreis

Insolvenzantrag von ViaSalus: Sorgen auch bei den Mitarbeitern

Von David Ditzer, Andreas Egenolf, Stephanie Kühr
In den kommenden Wochen und Monaten sollen in der Dernbacher Katharina-Kasper-Straße 12, in der unter anderem die Katharina-Kasper-ViaSalus GmbH ihren Sitz hat, die Weichen für eine Sanierung des Unternehmens gestellt werden. Foto: Andreas Egenolf
In den kommenden Wochen und Monaten sollen in der Dernbacher Katharina-Kasper-Straße 12, in der unter anderem die Katharina-Kasper-ViaSalus GmbH ihren Sitz hat, die Weichen für eine Sanierung des Unternehmens gestellt werden. Foto: Andreas Egenolf

Der Insolvenzantrag der Katharina-Kasper-ViaSalus-Gesellschaft in Dernbach sorgt weiterhin für Diskussionsstoff in der Region. Das Amtsgericht Montabaur hatte am Dienstag einem Insolvenzverfahren in vorläufiger Eigenverantwortung zugestimmt. Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler lud daraufhin für Freitag alle Beteiligten zum runden Tisch ein, um Wege aus der Krise auszuloten (unsere Zeitung berichtete).

Lesezeit: 4 Minuten
Die Hiobsbotschaft hat derweil die Mitarbeiter der ViaSalus-Einrichtungen verunsichert. Dennoch herrsche Optimismus vor, dass die Gesellschaft die Krise meistern kann, heißt es. Betroffen sind knapp 3200 Mitarbeiter an den Standorten in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Laut Markus Lütz, Vorsitzender der Gesamtmitarbeitervertretung (GMAV) der Katharina-Kasper-ViaSalus-Gesellschaft und der Mitarbeitervertretung (MAV) am Klinikum ...
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