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Helferskirchen

In Helferskirchen wird Wissen digital bewahrt: Projekt zeigt erste Ergebnisse

Von Maja Wagener
Im Garten des Dorfmuseums wurde in Vorbereitung auf dessen 20-Jahr-Feier Lein angebaut, verrät Ortschefin Anette Marciniak-Mielke. Das ist nicht der einzige Ort, wo Helferskirchener Geschichte aufbewahrt wird: Die Kommune archiviert Wissen mithilfe des Projekts KuLaDig-RLP.
Im Garten des Dorfmuseums wurde in Vorbereitung auf dessen 20-Jahr-Feier Lein angebaut, verrät Ortschefin Anette Marciniak-Mielke. Das ist nicht der einzige Ort, wo Helferskirchener Geschichte aufbewahrt wird: Die Kommune archiviert Wissen mithilfe des Projekts KuLaDig-RLP. Foto: Maja Wagener

Wissen für nachfolgende Generationen zu erhalten, ist ein wichtiges Anliegen der Helferskirchener, allen voran das von Ortsbürgermeisterin Anette Marciniak-Mielke. Schon seit 2011 gibt es deshalb zum Beispiel einen Generationengarten. Zudem wurden schon damals filmische Interviews mit älteren Helferskirchenern aufgenommen. Auch die Lebenswerkstatt oder der Historienweg bewahren Informationen, Fertigkeiten und örtliche Geschichte.

Lesezeit: 2 Minuten
Dabei werden die Bürgerinnen und Bürger in Helferskirchen seit zwei Jahren unter anderem von dem Forschungs-, Förder- und Modellprojekt „Kultur. Landschaft. Digital Rheinland-Pfalz“ (KuLaDig-RLP) zur Digitalisierung des kulturellen Erbes in Rheinland-Pfalz begleitet und unterstützt (wir berichteten). Das Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau führt das Projekt mit Unterstützung durch die Struktur- ...
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Kommunen werden bei der Erfassung unterstützt

Das Landesprojekt „Digitale Erfassung und Präsentation von Kulturlandschaften in Rheinland-Pfalz“ (KuLaDig-RLP) unterstützt Kommunen bei der digitalen Erfassung und Präsentation ihres kulturellen Erbes.

Es wird vom Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau begleitet und vom Innenministerium Rheinland-Pfalz gefördert, wie deren Pressemitteilung erklärt. Städte, Orts- und Verbandsgemeinden können so ihre Geschichte im Rahmen des Projekts digital für die Öffentlichkeit aufbereiten. In Modellkommunen sind bereits digital angereicherte Objektbesichtigungen, Ortsrundgänge, Wanderwege und Radtouren, aber zum Beispiel auch virtuelle Rundgänge durch Museen entstanden. Mehr unter https://kuladigrlp.net.

Westerwälder Zeitung
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