Das Ballett „Schwanensee“ ist eine Symbiose von akustischen Wohlklängen und optischer Grazie, die unter die Haut geht. Am Abend vor Silvester faszinierte ein russisches Ensemble in der Stadthalle von Ransbach-Baumbach die Freunde dieses Genres, die den Weg trotz Corona in die gute Stube der Töpferstadt nicht gescheut hatten. Foto: Hans-Peter Metternich hpm
Ransbach-Baumbach. Der Kulturkreis Ransbach-Baumbach weiß, was Freunde der schönen Künste gut tut. Zum Jahresausklang stehen da Klassiker der Musik- und Schauspielszene ganz hoch im Kurs. Zu diesen Klassikern zählt ohne Zweifel das weltberühmte Ballett zur Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski, „Schwanensee“, das seine Uraufführung im Jahr 1877 am Bolschoi-Theater in Moskau erlebte und zum Standardrepertoire klassischer Ballettaufführungen gehört.
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In Zeiten vor Corona wäre die gute Stube der Töpferstadt sicher rappelvoll gewesen, denn derartige Events sind Highlights für kulturverwöhnte Zeitgenossen. Am Donnerstagabend allerdings hielt sich der Zuschauerstrom sehr in Grenzen. Der Grund scheint wegen Corona nachvollziehbar, wie Sabine Hilbrecht vom Kulturkreis gegenüber unserer Zeitung deutlich machte.