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Höhr-Grenzhausen

In der Progromnacht verschont: Wie Nachbarn die Synagoge in Grenzhausen vor den Nazis retteten

Von Maja Wagener
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Die Grenzhäuserin Frieda Krebs hat bei den Recherchen für ihren Beitrag zur Synagoge ihren Geburtsstadt einiges an Informationen und Bilder zusammengetragen. Foto: Maja Wagener

Juden und Christen hätten in Höhr-Grenzhausen immer ein gutes Miteinander gepflegt, berichtet Frieda Krebs. So gut, dass Nachbarn der neuen Synagoge die Nazis 1938 während des Novemberpogroms mit einer List davon abgehalten haben, das Gebetshaus zu zerstören.

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Das berichtet die Grenzhäuserin und Hobbyhistorikerin, die sich in ihrem Beitrag „Die Synagoge und die Mikwe in Grenzhausen“ zum Buch „Die Synagogen im Nassauer Land – Jüdische Kultstätten in den Kreisen Limburg-Weilburg, Rhein-Lahn und Westerwald. Eine Aufsatzsammlung.“ mit der bewegten Geschichte der Grenzhäuser Synagoge beschäftigt hat. Bis ins Jahr 1683 ...