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Höhr-Grenzhausen

In der Passionszeit in Schwung kommen: Westerwälder Vikarin bietet spirituelle Fahrt zum Köppel an

Nein, den Talar hat Viola Minge normalerweise nicht an, wenn sie sich auf ihren Drahtesel schwingt. Trotzdem: Fahrradfahren kann durchaus eine spirituelle Sache sein, glaubt die Vikarin und freut sich aufs „Mountainbiken in der Passionszeit“, das am 29. Februar startet.
Nein, den Talar hat Viola Minge normalerweise nicht an, wenn sie sich auf ihren Drahtesel schwingt. Trotzdem: Fahrradfahren kann durchaus eine spirituelle Sache sein, glaubt die Vikarin und freut sich aufs „Mountainbiken in der Passionszeit“, das am 29. Februar startet. Foto: Peter Bongard

Mal angenommen, das Fahrrad wäre nicht 1817, sondern schon rund 1800 Jahre früher erfunden worden: Der Apostel Paulus hätte den Drahtesel auf seinen zahlreichen Reisen sicher sehr zu schätzen gewusst. Denn Radfahren ist nicht nur eine gesunde Art, kurze und auch längere Strecken bequem zurückzulegen. Es hilft auch, den Kopf für klare Gedanken über Gott und die Welt frei zu bekommen. Zumindest glaubt das Viola Minge – und sie muss es wissen. Denn sie ist Vikarin in der evangelischen Kirchengemeinde Höhr-Grenzhausen und leidenschaftliche Mountainbikerin. Unter dem Motto „Mountainbiken in der Passionszeit“ möchte die angehende Pfarrerin gemeinsam mit anderen Menschen in die Pedale treten und der Seele neuen Schwung geben.

Lesezeit: 2 Minuten
Vier Touren sind geplant: am Samstag, 29. Februar. sowie an den folgenden Sonntagen, also dem 8., 15. und 22. März. Sie starten mit einer kurzen Andacht am Höhr-Grenzhäuser „Flürchen“. Natürlich gehe in den Andachten um Bewegung und die Dinge, die die Menschen bewegen, kündigt Viola Minge an. „Danach schwingen wir ...