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Selters

IGS Selters: Bienenpflege bleibt durch Corona am Lehrer hängen

Von Katrin Maue-Klaeser
Im Windschatten des Wurzeltellers umgestürzter Fichten finden die drei Völker der Bienen-AG an der IGS Selters ein ideales Zuhause. Niko Veltens wird von Wilfried Göbler (rechts) und Norbert Hoffmann, dem Vorsitzendern des Selterser Imkervereins, mit Rat und Tat unterstützt.
Im Windschatten des Wurzeltellers umgestürzter Fichten finden die drei Völker der Bienen-AG an der IGS Selters ein ideales Zuhause. Niko Veltens wird von Wilfried Göbler (rechts) und Norbert Hoffmann, dem Vorsitzendern des Selterser Imkervereins, mit Rat und Tat unterstützt. Foto: Katrin Maue-Klaeser

Verantwortung für Tiere zu übernehmen und etwas über ihre Pflege und Bedürfnisse zu lernen, das hat an vielen Schulen Tradition. Seien es die Schulkaninchen, deren Stall sauber gehalten werden muss, sei es die Tierheim-AG mit Hundeausführdienst: Der Umgang mit Tieren vermittelt soziale Kompetenzen. An der Integrierten Gesamtschule Selters (IGS) ist es die Bienen-AG, in der Biolehrer Niko Veltens den Jugendlichen Wissen und Pflichtgefühl vermittelt.

Lesezeit: 2 Minuten
Drei Bienenvölker haben ihr neues Zuhause am Waldrand hinter dem Schulgebäude gefunden. Von umgestürzten Fichten und ihren Wurzeltellern vor Zugluft und allzu neugierigen Besuchern geschützt, fliegen sie fleißig ein und aus, seit die Sonne an Kraft gewonnen hat. Die Pflege der Bienenkästen obliegt seit Mitte März allein dem AG-Leiter. Konnten ...
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Bienenkästen sind der Natur nachempfunden

Ein Bienenkasten empfindet im Aufbau die natürliche Behausung von Bienen im Inneren hohler Baumstämme nach: In der untersten „Zarge“ (Kassette) ist das Flugloch, durch das die Honigbienen den Stock betreten und verlassen. Es folgen eine oder mehrere Kassetten mit Bruträumen, und oben ist der Honigraum angeordnet.

Dabei entspricht die natürliche Schichtung auch einer für den Imker praktischen Anordnung: Er kommt an den oben liegenden Honigraum gut heran, ohne das Volk sehr zu stören oder beunruhigen.
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